Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Museum als Bildungspartner konnte ein vielseitiges und lehrreiches Programm für die teilnehmenden Schüler*innen gestaltet werden.
Aus den Blickwinkeln der Geschichte, Geographie, Sozialwissenschaften und Philosophie wurde die zentrale Fragestellung kritisch beleuchtet. Dabei rückte insbesondere die Frage in den Fokus, wie fair und gerecht die Produktion von Schokolade tatsächlich ist und welche Auswirkungen das eigene Konsumverhalten auf die Wertschöpfungskette hat.
Die Auseinandersetzung mit Kakao als global gehandeltem Rohstoff ermöglichte den Schüler*innen spannende Einblicke in die verschiedenen Stationen der Wertschöpfung. Vor allem die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen der Schokoladenproduktion standen im Mittelpunkt der Diskussionen.
Um diese Themen praxisnah zu erarbeiten, erhielten die Teilnehmenden fachbezogene Führungen durch Expert*innen des Schokoladenmuseums. In Kleingruppen wurden anschließend verschiedene Perspektiven erarbeitet, bevor die gewonnenen Erkenntnisse in einem gemeinsamen digitalen Lernprodukt in Form eines Ursache-Wirkungsgefüges zusammengeführt wurden. Dieses diente dazu, die komplexen Zusammenhänge der globalen Schokoladenproduktion zu veranschaulichen.
Ein besonderer Dank gilt der Imhoff-Stiftung und dem Förderverein des GKP, die die Veranstaltung großzügig mitfinanzierten. Nicht zuletzt trugen die engagierten Mitarbeiter*innen des Schokoladenmuseums sowie die beteiligten Lehrkräfte des GKP maßgeblich zum Erfolg dieses lehrreichen Tages bei.