Artikel vom 15.01.2025
Kategorien Kunst
15.01.2025 Julian Kirchner

Zamus-Projekt: Eine Reise in die Welt der Emotionen – Erster Workshop gestartet

Am 10. Dezember 2024 startete die zweite Runde des zamus-Projekts mit einer eindrucksvollen Präsentation. Schüler:innen stellten ihre künstlerischen Forschungen zu Emotionen vor – von Videofilmen und Hörspielen über Architekturmodelle bis hin zu live performten Songs. Die Ausstellung zeigte die Vielfalt und Tiefe ihrer Arbeiten und begeisterte das Publikum.

Kreative Höhepunkte und prominente Unterstützung

Louis Böhm, Kulturmanager beim zamus, lobte die „ausgereiften und phantasievollen Arbeiten“ der Schüler:innen. Auch Schriftsteller Kilian Kuhlendahl zeigte sich beeindruckt. Er wird die Teilnehmer:innen in den kommenden Monaten bei der Entwicklung von Texten für ein Live-Hörspiel unterstützen.

Ästhetische Forschung als Methode

Das zamus-Projekt setzt auf ästhetische Forschung, die den Jugendlichen erlaubt, Emotionen durch verschiedene künstlerische Medien zu erkunden und auszudrücken. So entsteht nicht nur ein tieferes Verständnis, sondern auch eine persönliche Verbindung zum Thema.

Musikalischer Austausch und Festivalvorbereitung

Auch die Musikerinnen des Furore Ensembles – Oksana Shnit, Louisa Kaltenbach und Oksana Pinchuk – brachten ihre Expertise ein. Sie nahmen erste kreative Impulse für kommende Workshops mit den Jugendlichen auf.

Im Februar 2025 wird die Zusammenarbeit in den zamus-Räumlichkeiten fortgesetzt. Ziel ist es, das Festival am 28. Juni 2025 im Ventana von Jugendlichen für Jugendliche zu gestalten. Die Teilnehmer:innen wirken dabei nicht nur als Künstler:innen, sondern auch als Kurator:innen und Organisator:innen.

Das Projekt verspricht weitere spannende Entdeckungen und unvergessliche künstlerische Erlebnisse.